Deutscher Sauna-Bund fordert Rettungshilfen für öffentliche Saunaanlagen
Appell an das Wirtschaftsministerium
In einem Brief an den Minister Dr. Habeck fordert der Deutsche Sauna-Bund wirtschaftliche Unterstützung für die öffentlichen Saunaanlagen in Deutschland. Die dramatisch gestiegenen Bezugskosten für Energie und drohende Schließungen führen zahlreiche Unternehmen an den Rand ihrer wirtschaftlichen Existenz. Dies ist das Ergebnis einer repräsentativen Befragung der Mitglieder des Verbandes.
Bei Inkrafttreten der dritten Stufe des „Notfallplans Gas“ ist eine flächendeckende Schließung der öffentlichen Saunaanlagen in Deutschland durch die politischen Entscheidungsträger kaum zu verhindern. Sollten die Versorgungsengpässe Schließungen nach sich ziehen, plädiert der Deutsche Sauna-Bund dafür, die wirtschaftlichen Verluste der Betriebe in voller Höhe auszugleichen. Darüber hinaus muss ein Kurzarbeitergeld mit Aufstockung der Löhne und Gehälter für die Beschäftigten aller Betriebe bereitgestellt werden, um weitere Personalverluste in den Unternehmen zu verhindern.
Mehr als 1.600 wissenschaftliche Studien belegen die positiven Effekte des regelmäßigen Saunabadens. Saunabaden ist ein wichtiger Bestandteil der persönlichen Gesundheitsvorsorge der Bevölkerung und vermeidet somit erhebliche Kosten im Gesundheitswesen durch Senkung des Krankenstandes. Saunabaden ist systemrelevant.
Der Deutsche Sauna-Bund stellt ein Muster zum Appell an ihre lokalen politischen Vertreter zur Verfügung. Bitte wenden Sie sich dafür per Mail an:
Jennifer Jaekel
j.jaekel@sauna-bund.de
Den Brief des Deutschen Sauna-Bundes an den Bundesminister Dr. Robert Habeck finden Sie hier.